2010

21.11.2010 - Falia hatte einen schweren Unfall
Am 21.11.2010 erhielten wir eine schreckliche Nachricht: Falia, eine unserer ehemaligen Mitbewohnerinnen, die wir erfolgreich in ein neues Zuhause in Hessen vermittelt haben, hatte einen folgeschweren Unfall. Sie wurde beim Spazierengehen von einem Zug erfasst und erlitt dabei sehr schwere Verletzungen. Falia´s Familie hat sie sofort in eine Tierklinik gebracht, wo ausführliche Untersuchungen durchgeführt wurden. Doch der Befund war leider sehr niederschmetternd: Sie hatte mehrere Prellungen, Quetschungen, einen Lungenriss und einen Kreuzbeinbruch. Nach intensiver Beratung und Aufklärung durch den Tierarzt entschloss sich Falia´s Familie sie zu erlösen.
Wir sind unendlich traurig über den Verlust von Falia, und finden keine Worte, die ihre Familie trösten könnten. Wir wünschen Ihnen ganz ganz viel Kraft um diese schwere Zeit zu überstehen.
Wir möchten uns bei Euch bedanken, dass Falia damals nicht in Athen im Müll sterben musste und sind froh, dass die Maus bei Euch gelandet ist und dass Ihr Falia so ein tolles Zuhause gegeben habt.

14.11.2010 - Jagodka (jetzt Emmi) - die dreibeinige Schäferhündin aus Gorzów ist angekommen
Am 13.11.2010 habe ich Emmi (ca. drei Jahre) aus dem Tierheim Gorzów/Polen abgeholt. Auch sie hat in ihrem kurzen Leben bereits extrem Schlimmes erleben müssen. Bei der Abholung konnte ich mit der Tierärztin, die Emmi operiert hat, sprechen. Emmi wurde schwer verletzt in Gorzów auf der Straße gefunden. Man hat ihr das rechte Bein abgeschnitten und der Schädel war derart aufgeschlagen, daß man ihr Gehirn sehen konnte! Auf Grund der Wundverhältnisse kann man eindeutig sagen, daß Emmi das Bein abgeschnitten oder abgeschlagen wurde, es war somit wohl eher kein Autounfall oder ähnliches. Es ist wieder einmal unfassbar, wozu der Mensch fähig ist!!
Nun ist sie aber bei uns auf dem Hof und versteht sich bereits prächtig mit den anderen Hunden: sie tobt, rennt und fordert den einen oder anderen Hundekollegen auch schon zum Spielen auf. Sie ist sehr neugierig und interessiert an allem was so um sie herum passiert. Heute Mittag waren wir eine kleine Runde mit ihr spazieren und es kam uns so vor als wäre Emmi schon ewig hier bei uns auf dem Hof. Anscheinend kannte sie den Weg ganz genau denn alle Wegabfolgen wurden bereits von ihr „vorausgeahnt“. Auch in den am Wegrand liegenden Bach ist sie gesprungen um eben mal eine kleine Kraulrunde zu schwimmen. Mal sehen was sie dann erst zur Ostsee sagt, die ja nur unweit auf sie wartet. Sie ist trotz ihrer drei Beine in keinster Weise eingeschränkt und hat einen absoluten Bewegungsdrang. Emmi hat es verdient zu leben, sie hat um ihr Leben gekämpft und jetzt kämpfen wir dafür, daß sie ihr restliches Leben genießen kann. Hier bei uns kann sie die fehlenden Schmuseeinheiten jetzt erst einmal nachholen und sich nach Herzenslust austoben. Für Emmi suchen wir aber ein neues super liebevolles Zuhause, mit Menschen, die ihr - gegebenenfalls auch gerne als Zweit- oder Dritthund - mit viel Verständnis, Zeit und Liebe zu Seite stehen und ihr die Sonnenseite des Lebens zeigen.

Leni hatte einen Tumor am Kehlkopf
Vor 14 Tagen lag Leni mal wieder auf dem OP-Tisch: Sie konnte schon seit längerem nicht mehr richtig bellen, so daß am Ende „nix mehr raus kam“ und bekam dann aber auch plötzlich kaum mehr noch Luft. Daher fragten wir unsere Tierärztin um Rat. Leni wurde komplett untersucht, es wurde das Herz und die Atmung kontrolliert, es wurde Blut abgenommen, und Röntgenaufnahmen von Brust- und Luftröhrenbereich gemacht. Doch es konnte keine genaue Diagnose gestellt werden, aber Claudia (unsere Tierärztin) hatte trotz später Stunde den richtigen „Riecher“: nach Inspektion des Rachenraumes fand sie letztlich einen ca. 1 Euro-Stück großen Tumor am Kehlkopf. Da dieser an einer sehr schwierig zu erreichenden Stelle saß, entschieden wir alle zusammen, daß Leni in der Tierklinik in Greifswald operiert werden sollte. Die Operation verlief zum Glück, wenn auch nicht einfach durchzuführen, erfolgreich. Leni alles schnell überstanden und ist schon wieder putzmunter. Auch das Bellen ist nun wieder etwas lauter, wenn sie uns zum Spielen auffordert.
An dieser Stelle möchten wir Claudia und Detlef für ihren unermüdlichen Einsatz danken: Ihr habt Leni das Leben gerettet!! Schön, daß es Euch gibt und daß Ihr da seid, wenn die Tiere Euch brauchen!

12.11.2010 - Berry, ca. 10-jähriger Schäferhundrüde aus lokalem Umfeld
Am 23.09.10 übernahmen wir Berry von einem älteren Ehepaar aus der Nähe, das im November leider in ein Pflegeheim umziehen musste. Zu deren grossen Enttäuschung durften sie ihren "Herzbuben" nicht mitnehmen und übergaben ihn schweren Herzens an uns. Er hat sich allerdings recht schnell eingelebt und ist mal wieder schäferhund-typisch ein sehr (frauen-)anhänglicher kleiner Fratz. Auch er hat in seinem Leben leider bereits Schlimmes erleben müssen: bevor das Ehepaar in aufnahm, versuchte sein Vorbesitzer offenbar ihn mit einer Eisenstange zu erschlagen. Dabei hat Berry eine schwere Verletzung am linken Auge davongetragen und er sieht sehr schlecht bzw. gar nicht mit diesem Auge. Bei schnellen Bewegungen schreckte er anfangs immer wieder zusammen und wenn man ihn an bestimmten Körperstellen berührte, schrie er fürchterlich auf - das hat sich glücklicherweise durch viel Zuspruch und Einfühlungsvermögen nun nahezu gelegt. Ebenso konnte unsere Tierärztin bei einer Untersuchung keine Verletzungen bzw. Knochenprobleme feststellen. Wir vermuten daher, dass er völlig traumatisiert war und in seinen frühen Tagen viele Schläge bekommen hat. Da Berry am liebsten die Nähe zu seinem Frauchen sucht und sich weniger in der Rudelhaltung wohlfühlt, suchen wir für Berry dringend jemanden (rüstige Rentnerin oder Ehepaar), der dem lieben Schäferhund-Rentner noch ein ruhiges Zuhause schenken möchte.

Prinz, Schäferhundrüde aus dem Tierheim Grünow bei Prenzlau - Prinz ist vermittelt!
Am 24.09.10 haben wir Prinz aus einem nahegelegenen Tierschutzverein, aus dem auch Rex (Alex) stammt, übernommen, weil sich dieses derzeit in Auflösung befand.
Er ist bereits ca. 10 Jahre alt und hat viel Zeit in seinem Leben im Tierheim fristen müssen. Er hat daher viel Schmuseeinheiten nachzuholen und das tut er auch nachdrücklich in dem er uns überall hin folgt. Mit seinen Hundekollegen verträgt er sich auch sehr gut, jedoch sucht er eher die Nähe zum Menschen. Leider hat Prinz durch seinen langen Aufenthalt im Tierheim eine Unart entwickelt: er leckt grosse Steine oder Mauern ab und versucht überall Löcher zu graben. Glücklicherweise konnten wir ein tolles neues Zuhause für ihn finden. Am 09.10.2010 habe ich Prinz aufgrund einem sehr positiven Vorbesuch persönlich in sein neues Heim gebracht. Ich konnte mich daher direkt selber überzeugen ob er sich dort wohlfühlen wird. Nun ist er endlich ein echter Prinz!

05.09.2010 - Rex (Alex), schwarzer Schäferhundrüde aus dem Tierheim Grünow bei Prenzlau
Wegen derzeitiger Auflösung des Tierschutzvereines in Grünow (bei Prenzlau) müssen nun alle Tiere anderweitig untergebracht werden und so kam es, dass ich Rex - nach Rücksprache mit Birgit (Zach) vom „Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V.“ - am Sonntag, den 05.09.2010, in Grünow abholte und er als Neuzugang zu uns auf den Gnadenhof kam. Rex ist bereits 13 Jahre alt aber noch recht fit. Leider ist er etwas übergewichtig, doch er hat ja nun genügend Möglichkeiten etwas abzuspecken. Er schnüffelt und erkundet sein neues Zuhause sehr eifrig und ist auch der Erste, der sich am Hoftor anstellt, wenn es ans Gassi gehen geht. Mit seinen Hundekollegen verträgt er sich sehr gut. Am liebsten liegt er aber auf seinem Sofa und lässt sich gerne kraulen, wobei man behutsam mit ihm umgehen muss, denn offenbar muss er sich noch an die menschliche Zuneigung gewöhnen. Leider leidet Rex an Arthrose und benötigt daher Medikamente die recht teuer sind. Wir suchen daher auf diesem Wege für diesen lieben Hundeopi einen oder mehrere Paten, die Rex unterstützen möchten. Die Tabletten kosten ca. € 30,00 monatlich.

05.09.2010 - Futter und Sachspenden für unseren Hundegnadenhof
Dank Heidi vom „Tierschutzverein Rotenburg e.V.“ sowie meiner Freundin Martina, die wieder fleißig Futter- und Sachspenden gesammelt haben, konnte ich das Auto bei meinem Heimatbesuch in Bebra wieder einmal vollladen. Vielen Dank an Euch beide und natürlich auch an alle Spender. Hier seht ihr ein paar Fotos bei der Ankunft auf dem Gnadenhof:

27.08.2010 - Benno, der LabradorSeit dem 27.08.2010 haben wir vorübergehend Benno in unserer Obhut. Benno ist ein circa acht- bis neunjähriger Labradorrüde, der einfach mal super lieb daher kommt: sehr menschbezogen, völlig problemlos mit unseren Hunden und sehr verschmust und verspielt. Benno stammt von einem jungen Mann aus Torgelow (Uecker-Randow-Kreis) übernommen, der auf Grund Krankheit Benno leider nicht behalten konnte. Am 28.08. wurde Benno erstmal noch seiner Hoden entledigt, die er ja nun wirklich nicht mehr braucht. Da wir derzeit keinen weiteren Hund auf Dauer bei uns aufnehmen können, haben wir uns bereits im Vorfeld um eine Weitervermittlung bemüht. Dank meiner Freundin Martina klappte das erfreulicherweise völlig reibungslos. In Reichenberg bei Würzburg hat sie den perfekten Platz gefunden. Eine ganz liebe Frau, eine fünfjährige Hundekollegin und ein riesiger Garten direkt in der Natur warten bereits sehnsüchtig auf den lieben Benno. Da wird sich Benno aber freuen, denn dort kann er nach Herzenslust toben und spielen. Uns ist er in den wenigen Tagen bereits sehr ans Herz gewachsen, er ist so freundlich, lieb, verschmust und anhänglich. Am 03.09.2010 wird er in sein neues Zuhause einziehen. Alles Gute, Benno!

27.08.2010 - Rex hat es nicht geschafft
Am 27.08.2010 mussten wir unseren lieben Schatz Rex gehen lassen. Als ich frühmittags von der Arbeit nach Hause kam, holte er mich nicht wie üblich an der Haustür ab, was mich schon sehr wunderte. Er war sonst immer der Erste. Ich ging also rein und sah in seinem Körbchen nach, wo er auch lag. Er hat mich gar nicht mehr wahrnehmen können und hatte wieder 41,6°C Fieber. Er atmete sehr schwer und konnte alleine nicht (auf-)stehen. Ich rief sofort unsere Tierärztin, und Marc an. Leider konnte unsere Tierärztin nicht kommen, da sie inmitten einer Operation war. Rex war so geschwächt, dass er alleine nicht laufen konnte, also trug ich ihn ins Auto. Rex hatte solche Fieberschübe und Schwächeanfälle insgesamt drei Mal, jedesmal wenn ich “längere Zeit“ nicht zu Hause war. Auch meinen Besuch in Glasau (siehe Aktuelles 21.08.bis 22.08.2010) habe ich abgebrochen, um Rex beizustehen. Diesen Fieberschub hatte er allerdings nie völlig überstanden. Er hatte zwar wieder gerne gefressen und getrunken und im Garten ist er, wenn auch recht wackelig, wieder immer hinter mir her gelaufen, jedoch war die ganze Woche eher ein Auf-und-ab. Heute also dann der erneute und heftige Rückfall. Wir trafen uns alle in der Tierarztpraxis, wo wir zu dem schweren Entschluss kamen, Rex zu erlösen. Seine körperlich Gesamtverfassung hatte in den letzten Wochen weiter abgenommen und ich könnte es nicht ertragen wenn er leidet. Er ist dann friedlich in unseren Armen eingeschlafen. Ich vermisse ihn sehr und ertappe mich dabei , wie ich auf ihn warte. Oft schaue ich mich um und denke „Wo ist er denn???“ Er war immer mein Schatten und an meiner Seite. Sein Körbchen hatte er direkt neben unserem Bett und er hat mich morgens immer begrüßt. Auch Rex wir einen ganz besonderen Platz in meinem/unserem Herzen haben, ich werde ihn nie vergessen.

21.08.-22-08.2010 - Kleines „Treue Pfötchen-Treffen“
Am Wochenende vom 21.08. auf den 22.08.2010 fand in Glasau, bei Bad Segeberg, ein kleines “Pfötchen-Treffen“ statt. Die Mädels wollten dort in der Alten Ziegelei wieder ihren Urlaub verbringen. Marion, die 2. Vorsitzende des Vereins, lud mich dazu ebenfalls ein. Da es nach Glasau keine allzu große Entfernung für mich ist, sagte ich natürlich liebend gerne zu. Am späten Samstag Nachmittag machte ich mich mit fünf unserer Hunde (Frini , Hoover, Ivy, Tina und Tyson) auf den Weg dorthin. Im Sommer 2009 fand bereits in der Alten Ziegelei das Sommerfest der “Treuen Pfötchen suche ein Zuhause e.V.“ statt. Das Grundstück ist riesig groß und komplett umzäunt. Wir mussten uns also keine Sorgen machen, dass die Hunde das Weite suchen. Wir hatten super viel Spass und die Hunde waren die ganze Zeit am spielen und toben. Leider ging das Wochenende viel zu schnell vorbei und dann kam noch der Anruf von Marc, dass es Rex wieder sehr schlecht ginge. Somit habe ich mich dann gleich auf den Weg nach Hause gemacht. Ich hoffe sehr, dass wir ein solch schönes Treffen im nächsten Jahr wiederholen werden!

22.08.2010 - Notfall-Einsatz mit Rex - Paten gesucht
Rex und Marc waren am heutigen Sonntag Nachmittag mal wieder ausserplanmässig in der Tierklinik in Greifswald. Kerstin hatte sich "erdreistet", zusammen mit fünf unserer Hunde über Nacht zu einem kleinen Tierschützertreffen nahe Hamburg zu fahren (mehr dazu später). Dadurch hat Rex zum zweiten Mal nicht nur völlig die Nerven verloren - es ist nun klar, dass der "Verlust" seines Frauchens für ihn so viel Stress bedeutet, dass das zum totalen Zusammenbruch seines Immunsystems führt, so komisch das auch klingen mag, aber er bekommt am Folgetag sofort hohes Fieber und das Herz-/Kreislaufsystems kollabiert. Kerstin wird nun Rex nicht mehr alleine lassen können. Im Moment bekommt Rex noch Infusion und Kühlung und ist noch immer völlig platt. Wir könne nur hoffen, dass er sich nochmal erholt. Nach der Operation von Leni und dem gängigen Sonntagszuschlag für Rex's Behandlung suchen wir nun eine Patin/einen Paten, der Rex und uns finanziell unterstützen möchte. Falls Du Dich angesprochen fühlst, dann nimm doch bitte Kontakt zu uns auf! Danke!

23.08.2010 - Rex ist erstmal wieder auf den Beinen, frisst wieder und läuft auch fleissig, wenn auch etwas wackelig, seinem Frauchen hinterher.

20.08.2010 - Übernachtungsgast Beppo
Heute darf zwar nicht Nachbar's Lumpi dafür aber Nachbar's Beppo bei uns nächtigen. Die Einarbeitung in unserer Rudel dauerte nur circa 15 Minuten und somit können wir nun zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.

18.08.2010 - Leni hat die Operation gut überstanden
Am 07.08.2010 musste Leni auf den OP-Tisch. Nach abklingender Läufigkeit (sie war unsere einzige noch nicht kastrierte Hündin) lief ihr weiterhin dunkelrotes Blut aus der Scheide. Da uns dies als überaus abnormal erschien, suchten wir alsbald unsere Tierärztin auf. Wir mussten eine schnelle Entscheidung treffen und entschieden uns sofort, Leni durch eine Operation zu helfen. Diese Entscheidung hat ihr höchstwahrscheinlich das Leben gerettet, denn sie hatte eine akute Gebärmutterentzündung. Die Operation dauerte fast dreieinhalb Stunden, doch Leni hatte alles soweit gut überstanden. Als ich Leni dann abholte hatte ich die Gelegenheit mir die herausoperierte Gebärmutter anzusehen. Ich war entsetzt: Es sah aus als hätte Leni lauter Hühnereier verschluckt. Die Schleimhaut hatte lauter Beulen, die bis zum Platzen mit Eiter gefüllt waren. Die Tierärztin hat die Beulen dann aufgeschnitten und es kamen tatsächlich fast zwei Nierenschalen voller Eiter herausgelaufen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Eiter sich in Lenis Bauchhöhle ergossen hätte! Am nächsten Tag wollte sie bereits wieder spielen und jetzt hat sie hoffentlich noch ein paar schöne Jahre vor sich und wir freuen uns, Leni noch ein bisschen verwöhnen zu dürfen.

27.06.2010 - Neuzugang: Vučko aus Kroatien
Am 13.06.2010 haben wir Vučko, einen Schäferhundmischlings-Rüden, in unser Rudel aufgenommen. Urspünglich stammt Vučko aus Kroatien wo es ihm offensichtlich sehr schlecht erging. Eine Verletzung am Vorderbein zeugt noch davon und macht ihm immer noch zu schaffen. Die "Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V." brachte Vučko nach Deutschland. Mit Zwischenstopp im "Tierschutzverein Esslingen e.V." hat Vučko nun seine Endstation "Hundegnadenhof Zemitz e.V." erreicht.
Lest mehr über Vučko bei den "derzeitigen Mitbewohnern".

07.06.2010 - Neuzugang: Schäferhundsenior Olli
Am 17.05.2010 kam Schäferhund-Senior Olli (geb.: circa 2001) als Neuzugang auf unseren Gnadenhof. Sein Frauchen verstarb kurz zuvor und die Angehörigen hatten keine Möglichkeit sich Olli anzunehmen. Da er sich von Anfang an gut mit allen Rudelmitgliedern verstand, haben wir ihn gerne bei uns aufgenommen. Olli geht sehr gerne Gassi und spielt mit allem was er zwischen die Zähne bekommt. Bis auf die wahrscheinlich altersbedingte Arthrose ist er noch topfit und ist den ganzen Tag auf dem Hof unterwegs um alles zu erkunden. So manchem Junghund kann er noch was vormachen.

20.05.2010 - Leni hat nun Paten
Seit dem 20.05.2010 hat unsere Schäferhündin Leni liebe Paten gefunden. Sechs meiner ehemaligen Schulkollegen haben sich zusammengeschlossen, um Leni jährlich eine größere Spende zukommen zu lassen. Da Leni kontinuierlich Medikamente bekommen muss ist uns das eine grosse Hilfe. Annie, Katja, Ecke, Raaschi, Sommi und Sven: nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung!

01.05.2010 - Kater Max
Seit einigen Wochen beherbergen wir nun noch zusätzlich eine Katze, genauer gesagt einen Kater. Der kleine Mann heisst Max, ist in schlichtes schwarz und weiss gekleidet und ca. acht Jahre alt. Leider ist sein Frauchen letztes Jahr verstorben. Sie wohnte in einem Nachbarort von Lubmin und somit habe ich in meiner Tätigkeit als Arzthelferin regelmäßig Hausbesuche bei ihr gefahren. So kam es, dass wir die Vereinbarung getroffen hatten, dass ich mich um Max kümmere wenn sie denn dann nicht mehr unter uns verweilen sollte. Er ist ein riesen Schmusekater, sehr menschenbezogen und anhänglich, und auch sehr verfressen. Wenn es nach seiner Nase ginge, dann könnte ich ihm den ganzen Tag Essen und Leckerchen servieren. Seinen Unmut bekundet er nicht von ungefähr mit einem quengelnden "Hungääärrr"... Leider sind jedoch drei unserer Hunde absolut katzenunverträglich, so dass wir Max leider auf Dauer nicht behalten können. Doch Dank meiner Freundin Martina haben wir bereits ein neues Zuhause für ihn in der Nähe von Würzburg gefunden. Ende Mai fahre ich mit Max also gen Süden, wo er dann bei seiner neuen Familie sein Leben in vollen Zügen geniessen kann. Er wird bereits von seinen Katzenkollegen und seinen neuen Frauchen sehnsüchtig erwartet.